Das Kaiser Franz Josef-Museum widmet sich der Geschichte, der Gesellschaft sowie dem Handwerk und Gewerbe in Baden, wobei vor allem die letzten 100 Jahre der Monarchie im Fokus stehen.
Der größte Teil der Sammlung wurde bereits vor einigen Jahren auch elektronisch archiviert.
Das verwendete System IMDAS wurde vom Joanneum in Graz entwickelt und hat bisher gute Dienste geleistet. Nun wurde dieses bereits in die Jahre gekommene System auf Anregung des Museumsmanagements Niederösterreich unter der Projektleitung von Mag. Heidi Vogel-Riesner durch das neue DIP-System ersetzt.
Viel organisatorische Arbeit, Schulungen, Organisationssitzungen usw. mussten investiert werden, um die aktuell über 6.500 online gespeicherten Archivalien in das neue System zu übertragen. Dieses hat unter anderem den Vorteil, dass es auf einem Server des Museumsmanagements Niederösterreich gesichert ist und damit die teils extrem seltenen und wichtigen Objekte aus der Geschichte Badens nicht mehr verloren gehen können.
Nun ist eine Teilsammlung des Kaiser Franz Josef-Museums am Mitterberg auch für Außenstehende über den sogenannten DIP-Katalog von noemuseen.at zugänglich.
Für Interessierte und Forscher stehen damit sowohl Beschreibungen als auch Bilder zur Verfügung, die bequem abgefragt werden können. Das erleichert Forschern, die das Museumsarchiv für Recherchen aufsuchen, ihre zukünftige Arbeit, aber auch die Stadtgemeinde Baden freut sich,
wenn wichtige Informationen und Objekte der Stadt dauerhaft gesichert und gut verfügbar sind.
Stadtrat Hans Hornyik und Museumsleiter Alexander Blümel wissen:
Gerade historische Kostbarkeiten profitieren von zeitgemäßer Archivierung,
damit sie vielen weiteren Generationen erhalten bleiben.
Hier der Link für alle Interessierten -> www.noemuseen.at/dipkatalognoemuseen